Recruiting Stage

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Warum die Bewerber*innen eine Bühne brauchen

Wie war es den Workshop "Diversität als Erfolgsfaktor" als Zeichner zu begleiten?

Die Inhalte und wesentlichen Aussagen eines ganzen Workshops in einem Bild festzuhalten, ist eine hohe Kunst. Wir haben den Graphic Recorder Reinhard Gussmagg gebeten, uns zu erklären, wie es ihm beim Workshop "Diversität als Erfolgsfaktor" ergangen ist und mehr über seine Herangehensweise und die Kernaussage des Bildes zu erzählen.

 

Selten wird den Bewerber*innen eine Bühne gegeben, wie du es in deinem Bild machst: Warum war es dir so wichtig, sie in Szene zu setzen?

Im Workshop ging es darum, die Bewerber*innen mit ihren individuellen Stärken zu präsentieren. Auf der Bühne dürfen sie sich selbst präsentieren. Es ist wie eine Casting-Show! Man darf nicht nur darauf hoffen, gewählt zu werden, sondern muss auch aktiv was dafür tun.

Was war für dich persönlich das Aha-Erlebnis des Workshops?

Das wir aus unserer 50 plus Zielgruppe großes Potential schöpfen können, wenn wir Vorurteile hinter uns lassen.

In welchem Spannungsverhältnis steht das Recruiting? Welche besondere Rolle nimmt es im Unternehmen ein?

Ein Unternehmen besteht aus sinnorientierten Menschen. Je besser der Treibstoff, den ich in den Tank fülle, desto besser läuft der Motor, desto exzellenter ist die Unternehmenskultur. Also ist Recruiting sehr relevant im Sinne der Unternehmensentwicklung. Das Spannungsfeld liegt im Match zwischen Erwartungen, tatsächlichem Bedarf und dem eigenen Vermögen Dinge leisten zu können und zu wollen. Kann ich mich nicht mit der Aufgabe identifizieren, wird es schwierig.

Was war dir bei der Darstellung der Bewerber*innen wichtig und was die Herausforderung?

Individualität und positive Einstellung!

In deinem Bild steckt so viel positive Energie, Bewerbungsprozesse sind aber alles andere als positiv besetzt: Wie war dein Zugang?

Die alten traditionellen Zugänge brauchen mehr Veränderung. Die Interviews müssen persönlicher werden, um auch die individuellen Stärken besser herauszufinden. Wir müssen es schaffen, die Masken abzulegen und ehrlich unsere Bedürfnisse ansprechen. Humor und Kreativität müssen hier stärker ins Spiel kommen.

Über Reinhard Gussmagg

Er selbst ist ein "Spätberufener", wie er selbst sagt, der lange im IT-Bereich gearbeitet hat. Mit Mitte 40 macht er den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete GUSSMAGG-ART. Seither begleitet er Prozesse im oberen und mittleren Managementbereich und hält diese in Form von Bildern fest.

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